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Phytotherapie

Ohrkerzentherapie

Aderlass nach Hildegard von Bingen

Phytotherapie

Die moderne Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) beinhaltet die Prävention (Vorbeugung) und Behandlung von Erkrankungen sowie Befindlichkeitsstörungen durch Verabreichung von Pflanzenbestandteilen (Blüten, Blätter, Wurzeln, Früchte und Samen). Diese Pflanzen werden auch als Heilpflanzen bezeichnet. Man unterscheidet die rationale Phytotherapie (basiert auf naturwissenschaftlichen Erkenntnissen) von der Traditionellen Phytotherapie. Die traditionelle Pflanzenheilkunde gehört zu den ältesten medizinischen Systemen und umfasst zum Beispiel die chinesische oder die indisch-ayurvedische Medizin.

Sogenannte Phytotherapeutika oder auch Phytopharmaka unterscheiden sich von normalen schulmedizinischen Arzneimitteln. Die verwendeten Pflanzen werden in ihrer Gesamtheit als Stoffgemisch betrachtet, da sie nur so die gewünschte Wirkung entfalten. Isolierte Pflanzeninhaltsstoffe, die meist chemisch hergestellt werden, sind keine Phytopharmaka (z. B. Atropin oder Digitoxin). Die Phytotherapie ist klar von der Homöopathie abzugrenzen. Je mehr pflanzliche Wirkstoffe gegeben werden, desto stärker ist die Wirkung. Bei der Homöopathie verhält es sich umgekehrt.

 

 

Ohrkerzentherapie

Behandlungdauer 30 Minuten

Ohrkerzen werden seit Jahrhunderten in der asiatischen Medizin verwendet, um Geist und Seele zu beruhigen und Stress abzubauen. Durch den rein physikalischen Effekt (Kamineffekt) der Ohrkerze wird ein leichter Unterdruck erzeugt, dadurch entsteht das Gefühl von angenehmer Wärme und einen als befreiend empfundenen Druckausgleich im Ohr-, Stirn- und Nebenhöhlenbereich.

Diese Therapieform ist bei folgenden Beschwerden zu empfehlen:

  • Ohrensausen und Ohrgeräusche (Tinnitus)
  • Nebenhöhlenentzündungen
  • Beschwerden im Hals-, Nasen- und Rachenraum, Erkältungen
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Entspannende und beruhigende Wirkung bei Stress, Nervosität, Schlafstörungen
  • Aktivierung der Durchblutung und des Stoffwechsels
  • Ohrhygiene: Abtransport des Ohrschmalzes

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Aderlass nach Hildegard von Bingen

Herzinfarkt und Schlaganfall zählen zu den häufigsten Todesursachen in unserer Zeit. Sowohl das eine als auch das andere Ereignis tritt oft durch einen Gefäßverschluss ein. Diesem geht in der Regel eine jahrzehntelange, schleichende Sklerotisierung (Verkalkung) mit mehr oder weniger problematischen Durchblutungsstörungen voraus. Bei zunehmendem Mond nimmt der Saft in den Bäumen und Pflanzen sowie das Blut im Menschen zu. Hingegen nimmt bei abnehmendem Mond der Saft bei den Pflanzen und Bäumen und das Blut bei Mensch und Tier ab.

Bei Hildegard steht:
“Er (der Mensch) soll aber bei abnehmendem Monde zur Ader gelassen werden, also am ersten Tag, wenn der Mond anfängt abzunehmen, oder am zweiten, dritten, vierten, fünften oder sechten Tage, und dann nicht mehr, weil ein früherer oder späterer Aderlaß nicht soviel Nutzen bringen wird. Nicht aderlassen soll man bei zunehmendem Mond, weil solcher Aderlaß schädlich ist, da jetzt die mit dem Blut vermischte faulige Flüssigkeit sich nicht leicht von ihm scheiden kann. Bei wachsendem (zunehmendem) Mond strömt nämlich das Blut und die zersetzte Flüssigkeit gleichzeitig wie in gegenseitig richtiger Menge im Menschen und lassen sich nicht leicht voneinander trennen. Es ist so wie bei einem Strom, der, mit mäßiger Geschwindigkeit in seinem Bette fließend, diese seine Art beibehält. Nimmt aber der Mond ab, dann fängt das Blut mehr an, aufgeregt zu werden und sein Bett zu verlassen, läßt auch zuviel faulige Flüssigkeit ausfließen, wie es bei einer großen Überschwemmung der Fall ist, die das Verfaulte in ihr sichtbar macht und den Schaum aus sich auswirft.”

Was bringt ein regelmäßiger Aderlass?

  • beseitigt schädliche, verderbliche und krankmachende Stoffe im Blut
  • verhindert die Entstehung von Krankheiten, die Verkalkung der Gefäße und die Bildung schlechter Blutwerte
  • vermindert zu hohen Blutdruck, Emboliegefahr (Thrombose), Risikofaktoren
  • regt das Immunsystem und den Kreislauf an
  • erhöht die Lebenserwartung, die Vitalität und Leistungsfähigkeit und die Gesamtdurchblutung
  • bewirkt Bluterneuerung und vermehrt das Gesundheitspotential

Darüber hinaus kann er als zusätzliche Therapieform eingesetzt werden bei:

  • Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
  • Bluthochdruck
  • Herzbeschwerden
  • Durchblutungsstörungen
  • Hämochromatose (Eisenablagerungen durch erhöhte Eisenkonzentration im Blut)
  • Rheuma
  • Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises
  • Depressionen
  • Kopfleiden
  • Schwindel
  • Nasen- und Netzhautblutungen
  • Leber- und Milzleiden
  • Gicht, harnsaure Diathese (Stoffwechselstörung der Harnsäure)
  • Adipositas (Fettleibigkeit)
  • Hautkrankheiten, Neurodermitis, Akne
  • Atembeschwerden
  • Sehschwäche

Verhaltensregeln:

  • Der Aderlass wird kurz nach Vollmond durchgeführt, man muss ganz nüchtern sein, das heißt dass man auch keine Flüssigkeit zu sich nehmen darf
  • Nach dem Aderlass:
    Für drei Tage ist das Auge licht- und hitzeempfindlich. Sonne, TV, Kino, Laptop sowie Sonnen- und Ofenhitze sind zu meiden.Schatten und Kühle suchen, Sonnenbrille tragen.
  • Zwei Tage lang verboten:
    Alles Gebackene und Gebratene, pikante Speisen, Wurstwaren, Käse, Senf, Hering, sehr fette Speisen, SAhne, Quark, Creme, Schweinefleisch, Rohgemüse, Rohsäfte, Rohobst (auch Dörrobst), starker Wein, Spirituosen, Bohnenkaffee.
  • Kleine Mengen erlaubt:
    Leichter Weißwein (mit Wasser), gedünstete Äpfel mit Zwieback, Haferflocken
  • Erlaubt:
    Dinkelkaffee, alle Dinkelprodukte, dünner Schwarztee, Hühnersuppe, Grahambrot und altes Hefegebäck, Brötchen, Teigwaren. Gekochtes Reh- und Hirschfleisch, Hecht, Barsch. Im Sommer Hammel- und Ziegenfeisch, Fenchelgemüse, Rüben, Kürbis, grüne Bohnen, Sellerie (alles gekocht).
  • Für eine Woche meiden:
    Käse, alle Kohl- und Krautarten, Gurken, Feigen, Heidelbeeren, Leinsamen, Senfkörner, verschiedene Medikamente
  • Wie oft?
    bis zum 50. Lebensjahr  2 x jährlich / ab 50. Lebensjahr 1 x jährlich

  • Quelle: Bund der Freunde Hildegards

     

    Weitere Infos: www.naturheilkunde.de

     

 

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