Diagnostik

Nahrungsmittelallergie

Augen- und Irisdiagnose

Antlitzdiagnose

Pulsdiagnose

Zungendiagnose

Stuhldiagnose

Urinfunktionsdiagnose

Hormonspeicheltest

Vaginalcheck

Schwermetalltest

Kryptopyrrolurie

Spenglersantest

Wasserstoffatemtest

 

Nahrungsmittelallergie (Sofort Typ I) oder Nahrungsmittelunverträglichkeit (verzögerter Typ III)?

Bei einer klassischen Allergie (Typ I) produziert der/die Betroffene IgE-Antikörper gegen bestimmte Nahrungsmittelallergene. Schon der erneute Verzehr kleinster Mengen eines solchen Nahrungsmittels löst eine ganze Kaskade unterschiedlicher Abwehr- und Entzündungsreaktionen aus. Meist innerhalb weniger Minuten resultieren Beschwerden wie Schwellungen der Schleimhäute, Fließschnupfen und Asthma. In schweren Fällen kommt es sogar zum lebensbedrohlichen allergischen Schock.

Doch Nahrungsmittel können auch auf anderen Wegen für Probleme sorgen. Die häufigsten Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten (Typ III)  gehen dabei auf IgG-vermittelte Überreaktionen, Kohlenhydrat- und Histamin-Intoleranzen und/oder eine verminderte Verdauungsleistung zurück. Bei einer erhöhten Durchlässigkeit der Darmschleimhaut (Leaky-Gut-Syndrom) muss sich die Körperabwehr immer wieder gegen feindliche Übergriffe aus dem Darm wehren. Dazu finden IgG-Antikörper ihren Einsatz. Auch Nahrungsmittel können diese IgG-Antwort auslösen. Erfolgt wiederholt ein entsprechender Reiz, können Entzündungsreaktionen die Folge sein.

Völlegefühl nach dem Verzehr bestimmter Nahrungsmittel?
Müde zu bestimmten Tageszeiten?
Kopfschmerzen ohne erkennbaren Grund?

Die klinische Zuordnung zu bestimmten Lebensmitteln ist allerdings wesentlich schwieriger als bei der klassischen Allergie. Denn Beschwerden treten oft erst Stunden oder sogar Tage nach dem Verzehr auf, wie z. B.:

  • Allgemeines Unwohlsein
  • Angstzustände (akute oder chronische)
  • Arthritis
  • Asthma
  • Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom
  • Bettnässen
  • Blähungen (Völlegefühl)
  • Bronchitis
  • Chronisches Erschöpfungssyndrom
  • Depressionen
  • Durchfall
  • Entzündliche Darmerkrankung
  • Fibromyalgie
  • Gastritis
  • Hautjucken
  • Kopfschmerz
  • Migräne
  • Mukoviszidose
  • Probleme bei der Gewichtskontrolle
  • Reizdarmsyndrom
  • Resorptionsstörungen
  • Schlaflosigkeit
  • Schlafstörungen
  • Verstopfung
  • Wassereinlagerung
  • Zöliakie

Wie Dr. John Ionescu von der Spezialklinik Neukirchen-Rötz schon vor Jahren nachgewiesen hat, zeigen viele Patienten mit Asthma, Neurodermitis, Heuschnupfen oder anderen Erkrankungen des allergischen Formenkreises erhöhte IgG-Level gegen Nahrungsmittel im Blut. Werden die entsprechenden Nahrungsmittel gemieden, bessert sich das klinische Bild meist erheblich - Der erste Schritt zu einer individuellen Ernährungsumstellung! Das wichtigste für Sie ist, einen Hinweis zu erhalten, wodurch Ihre Beschwerden ausgelöst werden.

Leiden Sie möglicherweise an Nahrungsmittelallergie Typ III?
Lassen Sie sich in meiner Praxis testen!

Die Vorteile auf einen Blick:
Sie erhalten Ihr Testergebnis direkt – kein Warten auf das Laborergebnis.
Es werden Einzelallergene bestimmt – keine hohen Laborfolgekosten.
Eine individuelle Ernährungsumstellung kann Abhilfe schaffen – ohne Darmspiegelung.


Ursache kann gefunden werden – keine jahrelange Symptomenbehandlung.
Stand der Wissenschaft: Der IgG-Test ist ein von der Schulmedizin nicht anerkanntes Testverfahren. Für eine Vielzahl chronischer Beschwerden sind die Ursachen bisher nicht geklärt. Bekannte Therapien beruhen vorwiegend auf der Behandlung von Symptomen. In der wissenschaftlichen Diskussion steht, dass bei einigen Beschwerden Typ-III-Allergien eine Rolle spielen könnten. Fachgesellschaften wie die Europäische Akademie für Allergologie und klinische Immunologie (IAACI) oder die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) erachten entsprechende IgG-Antikörpertests als wissenschaftlich irrelevant.

 

 

Augen- und Irisdiagnose

Die Augen- und Irisdiagnostik (Iridologie) ist ein hinweisdiagnostisches Verfahren, das aus Erscheinung und Veränderungen der Iris (Regenbogenhaut) Erkenntnisse gewinnt, die für bestimmte Rezepturen und weiterführende Maßnahmen wichtig sein können. Bei dieser Methode werden zusätzlich die Skleren (Augenweiß) sowie die Lider und Wimpern einbezogen.

Grundlage ist die Vorstellung, dass sich der gesamte Organismus mit all seinen Organen in der Iris widerspiegelt: rechtsseitige Organe im rechten Auge, linksseitige im linken. Die Iris wird dabei wie eine Landkarte in verschiedene Zonen unterteilt, denen die entsprechenden Organe zugeordnet sind. Iriszeichen (Pigmentierung, Strahlen, Flocken etc.) geben Auskunft über genetische Veranlagungen, erworbene Belastungen oder akute Prozesse. In die Diagnose fließen außerdem die Bestimmung der Konstitution (erbliche Veranlagung), der Disposition (Neigung, gewisse Krankheiten zu entwickeln) und die Diathese (Neigung zu gewissen krankhaften Reaktionen) des Patienten ein.

 

Man unterscheidet zwischen verschiedenen Konstitutionstypen:

 

Es können Therapiekonzepte entwickelt werden, die den individuellen organischen Schwächen und Stärken angepasst sind und die persönliche Heilungsfähigkeit des Patienten berücksichtigen. Die Iridologie ist eine Hinweisdiagnostik, als alleinige Diagnostik ist sie nicht geeignet. Eine akute Erkrankung ist somit nicht zweifelsfrei zu diagnostizieren.

Im Rahmen unseres ersten Termins fertige ich von Ihren Augen Fotos an, um diese im Anschluss auszuwerten. Die Gabe von Augentropfen ist nicht erforderlich.

Lymphatischer Typ

Hier ist die Regenbogenhaut (Iris) ähnlich wie Blütenblätter aufgeteilt. Das nennt man „Gänseblümchen-Iris“ (Maßliebchen-Iris). Es weist auf ein schwaches Bindegewebe hin. Bei 9-10 verläuft im Augapfel (Sklera) ein Äderchen (Leitgefäß) in Richtung Rachenmandel-Luftröhren-Bereich, wo eine größeres Loch (Lakune) zu erkennen ist (Allergien?, Heuschnupfen? Bronchitis?). Bei 2:30-3 Uhr ist der Lungenbereich auch betroffen. Bei allergischer Veranlagung (Diathese) sollte eine Darmsanierung in Betracht gezogen werden, siehe auch Verfärbung der Darmzone am Pupillensaum bei 6-7 Uhr.

Misch-Typ

Weiße Flecken („Tophis“) im äußeren (radiären) Randgebiet der Iris bei 3-5 Uhr und bei 8-10 Uhr lassen auf eine starke Säuren-Basen-Belastung (Übersäuerung /Azidose?) schließen. Sowohl eine Ausleitungstherapie mit gleichzeitiger Stärkung der Entgiftungsorgane als auch eine basische Kost sind dringend anzuraten. Da im Lungenbereich bei 2:45-3 Uhr Löcher (Lakunen) zu erkennen sind und Rauchen zusätzlich Säuren in den Organismus bringt, sollte über eine Nikotin-Abstinenz ernsthaft nachgedacht werden.

Hämatogener-Typ

Bei dieser Iris deuten „Krampfringe“ auf eine deutliche Belastung des vegetativen Nervensystems (Psychostress?). Auffällig ist eine helle Fettauflagerung zwischen 11-1 Uhr am oberen äußeren Irisrand (Stoff­wechsel­störung/­Hyper­cholesterin­ämie?). Dunkle Pigmente im Brustbereich (Mamma) bei 9 Uhr und im Gebärmutterbereich (Uterus) bei 6 Uhr lassen eine hormonelle Disharmonie vermuten. Der Außenring der Iris (Ziliarrand) zeigt den dunklen „Hautausscheidungsring“ (Hautprobleme?). Sichtbare Pigmentierung sind in der Blut- und Lymphregion bei 7:30 Uhr erkennbar (Entgiftung?, Leberstärkung?).

Misch-Typ

Im äußeren Drittel dieser Iris deuten „Krampfringe“ auf eine psychische Belastung (Stress) hin, ebenso die dunklere Einfärbung im Gehirnbereich (Cerebrum) bei 12-1 Uhr. Der Nasen-, Stirnhöhlenbereich bei 1 Uhr könnte durch häufig wiederkehrende (rezidivierende) Entzündungen belastet sein (Schnupfen/Rhinitis?). Ein Loch (Lakune) bei 3 Uhr weist im Rachenmandelbereich (Tonsillen) auf eine Störung hin (operative Entfernung/Ektomie? oder chron. Mandelentzündung /Tonsillitis?). Deutlich erkennbar bei 6 Uhr im Nieren-, Genitalbereich ist eine braune Verfärbung (Pigmentierung). Zusammen mit der Abflachung am unteren (kaudalen) Pupillenrand ist eine Belastung in der Urogenitalregion (Blasenentzündung/Zystitis?) zu vermuten. Der dunkle Irisrand („Hautausscheidungsring“) bei 6-12 Uhr besagt, dass die Entgiftung größtenteils über die Haut stattfindet. Die Stärkung anderer Ausscheidungsorgane wie Leber und Nieren wären hier sinnvoll.

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Antlitzdiagnose, Physiognomie nach Huter

Bei der Antlitzdiagnose (Antlitz = Gesicht) schließt man von äußeren Merkmalen des Gesichts auf innere Prozesse und Erkrankungen, auf körperliche Beschwerden, seelische Zustände und die Persönlichkeit des Menschen.

Man teilt das Gesicht in Ausdruckszonen ein, die mit bestimmten inneren Organen und Befindlichkeiten in Zusammenhang stehen sollen. An Veränderungen der Ausdruckszonen an der Stirn, den Augenbrauen, Wangen, Lidern, Schläfen und Ohren sowie an Nase, Mund oder Kinn erkennt der erfahrene Betrachter Hinweise auf die angelegten seelischen und körperlichen Stärken und Schwächen des Individuums. Veränderungen sind Ausdruck eines „krankhaft“ veränderten Stoffwechsels und zeigen sich an der Haut. Auch aus der Betrachtung von Haaren und Nägeln entsteht schließlich ein Gesamtbild, aus dem wichtige diagnostische und therapeutische Hinweise gewonnen werden.

Der Zusammenhang zwischen einem Antlitzzeichen und einer Erkrankung ist zunächst nur eine These, die im Weiteren überprüft werden muss. Eine akute Erkrankung, Erb- oder Impfschäden sind mit Hilfe der Antlitzdiagnose nicht zweifelsfrei zu diagnostizieren.

 

 

Pulsdiagnose

Die Pulsdiagnostik ist eine Untersuchungsmethode der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), sie ist ein Hauptbestandteil einer ausführlichen Anamnese (Patientenbefragung).

In verschiedenen Quellen findet die Entdeckung der Pulsdiagnose durch den Arzt Bian Que ca. 500 Jahre v. Chr. Erwähnung. Im Unterschied zur wissenschaftlichen Medizin kennt die TCM 28 verschiedene Pulsqualitäten des menschlichen Pulses.

Den jeweiligen drei Pulsstellen im Bereich der Handgelenke sind spezifische Körperregionen und Organe im Sinne der Chinesischen Medizin zugeordnet. Die Pulsqualitäten werden durch verschiedene Kriterien (Frequenz, Kraft, Länge, Ebene) bestimmt. Über das Ertasten dieser Pulsstellen erfährt der geschulte Diagnostiker präzise Informationen über die Qualität des Krankheitszustandes und den energetischen Gesamtzustand eines Menschen. Lebensenergien des Patienten und vorliegende Organstörungen können überprüft werden.

 

 

Zungendiagnose

Die Zungendiagnostik hat ihren Ursprung in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und stellt eine der wertvollsten diagnostischen Methoden dar. Der Therapeut betrachtet dabei die Zunge des Patienten und kann, ähnlich wie bei der Augen-und Irisdiagnostik, Tendenzen zu Störungen der Gesundheit erkennen.

Man unterscheidet zwischen Zungenkörper (Farbe, Größe, Beweglichkeit, Risse), Zungenbelag (Verteilung, Farbe, Dicke, Vorhandensein oder Fehlen der "Wurzel") und Feuchtigkeit. Die Bedeutung des Zungenkörpers liegt vor allem darin, dass sich in ihm der Zustand von Qi (Energiezustand), Blut und Organen widerspiegelt. Der Zungenbelag spiegelt die Stärke und die Lokalisation (entsprechend der Zungentopographie) des pathogenen (krankmachenden) Einflusses. Die Feuchtigkeit der Zunge gibt über den Zustand der Körperflüssigkeiten Aufschluss.

Die Zungendiagnostik wird in der naturheilkundlichen Praxis angewendet, nicht nur um Tendenzen für Krankheiten zu erkennen, sondern auch um den Therapieverlauf und dessen Erfolg zu kontrollieren. Es können keine organischen Erkrankungen diagnostiziert werden.

 

 

Stuhldiagnose

Die Qualität unserer Darmflora ist entscheidend für ein intaktes Immunsystem. Schon Hippokrates wusste: „Der Tot sitzt im Darm“.

Durch häufige Antibiotika-Therapien werden nicht nur die pathogenen (krankmachenden) Keime vernichtet, sondern auch lebenswichtige Mikroorganismen abgetötet. Die Stuhlflora-Analyse ergibt wichtige Informationen über quantitatives Missverhältnis dieser Mikroorganismen und somit den Zustand der Barrierefunktion des Darmes.

Pilzbesiedelung, vermehrte pathogene Keime und ein Mangel an einer gesunden Flora kann ein Grund für eine entzündete Darmschleimhaut darstellen. Nahrungsmittel werden unvollständig verdaut und Reste gelangen durch die poröse Darmwand ins Körpergewebe. Die Gefahr allergischer Reaktionen bis hin zu Kreuz-Allergien ist gegeben.

Eine Symbioselenkung (siehe Mikrobiologische Therapie“) zeigt eindeutig positive Wirkungen bei Fehlbesiedlung des Darmmillieus.

 

Mikrobieller Partnervermittler - Lactobacillus plantarum

Mitdem Einzug des Frühlings kommen auch die typischen Frühlingsgefühle wieder auf. Die Tage werden länger und die Sonne strahlt immer häufiger. Man fühlt sich frischer und ist aktiver. Frühlingsgefühle bedeuten für viele auch Schmetterlinge im Bauch. Dies macht sich auch bei Partnerbörsen bemerkbar. Sie können im Frühling die größte Zahl an Neuanmeldungen verzeichnen, denn immer mehr Menschen wollen die Suche nach dem idealen Lebenspartner nicht dem Zufall überlassen. Größtmögliche Kompatibilität ist das Ziel. In Partnerbörsen wird daher nach Gemeinsamkeiten in den unterschiedlichsten Bereichen gefahndet. Doch möglicherweise bleibt ein entscheidender Faktor bislang unberücksichtigt: die Zusammensetzung der Darmmikrobiota.

Zumindest bei Taufliegen scheint diese die Partnerwahl ganz erheblich zu beeinflussen. Dabei ist v.a. ein Keim für das Knüpfen erster zarter Bande verantwortlich: Lactobacillus plantarum. Fliegen mit hohem bzw. niedrigem Laktobazillen-Anteil im Darm bevorzugen Partner mit der jeweils gleichen Konstellation. Wird die Darmmikrobiota künstlich verändert, beeinflusst dies auch die Partnerwahl. Das zeigten Forscher der Universtität in Tel Aviv. Der Hintergrund ist offensichtlich die mit der Darmmikrobiota assoziierte Produktion von Pheromonen.

Ob diese amourösen Ergebnisse auch auf den Menschen übertragbar sind, bleibt noch zu klären. Wer weiß: Vielleicht fordern Partnerbörsen demnächst eine Stuhlprobe zwecks Stuhlflora-Analyse von Ihren Kund/inn/en. Und bei fehlender Kompatibilität lässt sich Amors Pfeil möglicherweise durch die Einnahme eines Probiotikums etwas lenken ...

Quelle: www.enterosan.de
SHARON G; SEGAL D, RINGO JM; HEFETZ A; ZILBER-ROSENBERG I; ROSENBERG E (2010): Commensal bacteria play a role in mating preference of Drosophila melanogaster. PNAS 107 (46), 20051-20056

 

 

Entgiftung

Jede Putzfrau verwendet sauberes Wasser und lüftet die Räume. Wenn Staub herumfliegt, öffnen wir Türen / Fenster und sorgen vielleicht für Durchzug, damit der Dreck abtransportiert werden kann. So sollten wir auch eine "professionelle" Entgiftung angehen.

Stärken wir unsere Entgiftungsorgane Leber (Türen) und Nieren (Fenster) und regen das Lymphsystem (Durchzug) an, können Schadstoffe (Staub) besser ausgeschieden werden, natürlich mit dem nötigen sauberen Wasser dazu.

Phänomen Mückenstiche:

Wer mehr unter Mückenstichen als andere leidet, kann davon ausgehen, dass eine "Übersäuerung" vorliegt. Dabei wird eine charakteristische Mischung aus Milchsäure, Fettsäuren und Ammoniak über die Haut abgegeben. In der Ausatemluft ist auch mehr CO2 vorhanden. Diese "Körperduftfahne" lockt dann die Mücken an.

"Mal eben eine schnelle Entgiftung" ... Da ist Vorsicht geboten!! Werden Schadstoffe mobilisiert, z. B. durch handelsüblichen Brennesseltee ("Blutreinigungstee"), ohne vorher die Entgiftungsorgane zu stärken, kann es zu einer Rückvergiftung (Reintoxikation) kommen und die Symptome (Müdigkeit, Cellulite, Kopfschmerzen etc.) werden verstärkt.

 

Urinfunktionsdiagnose

Die Urinfunktionsdiagnostik als nichtinvasives Verfahren funktioniert sehr gut in Verbindung mit der Augen- und Irisdiagnostik und eignet sich somit hervorragend zur Diagnostik bei Kindern. Im Sinne einer ganzheitlichen Betrachtung dient sie vor allem für die Prävention (Verhütung von Krankheiten) und Feststellung einer Übersäuerung.

Da das Nierensystem im Gesamtorganismus direkt in Verbindung mit anderen Organsystemen steht, liefert die traditionelle Harndiagnostik eine Vielzahl an Informationen, die gut in ein naturheilkundliches Therapiekonzept eingebunden werden können. Es entsteht dabei eine Vielzahl unterschiedlicher Harnphänomene, die einen umfassenden Einblick in das Stoffwechselgeschehen gewähren. Ziel ist es, die Funktion der Organe wieder zu stärken bzw. in ein harmonisches Gleichgewicht zu bringen.

 

 

Hormonspeicheltest

Leiden Sie unter …

Sollten Sie unter Wechseljahresbeschwerden leiden, so empfehle ich Ihnen, Ihre Hormonwerte mit einem Speicheltest bestimmen zu lassen. Die dafür benötigte Probe können Sie ganz einfach zu Hause selbst entnehmen.

Ähnlich wie in der Pubertät sorgen während der Wechseljahre unsere Hormone für einschneidende körperliche und psychische Veränderungen. Obwohl dieser altersbedingte hormonelle Umbruch auch Männer betrifft (Andropause), leiden Frauen um ein Vielfaches mehr. Hinter den Beschwerden steckt oftmals ein drastischer und plötzlicher Abfall der wichtigsten Sexualhormone.

Das natürliche Gleichgewicht kann aus naturheilkundlicher Sicht z.B. mit der gezielten Einnahme bioidentischer Hormone wieder hergestellt werden.

Hormonspeicheltests werden angeraten bei:

 

 

Vaginalcheck

Grundlage weiblichen Wohlbefindens ist eine gesunde Scheidenflora. Diese besteht überwiegend aus Milchsäurebakterien (Laktobazillen), ein natürlicher Schutzschild gegen Infektionen.

Bei vielen Frauen ist diese Schutzflora nachhaltig gestört. Mögliche Ursachen sind ein geschwächtes Immunsystem (Stress), hormonelle Veränderungen (Schwangerschaft, Wechseljahre, bestimmte Kontrazeptiva=Verhütungsmittel) und antibiotische Therapien.

Wiederkehrende Pilzinfektionen mit Juckreiz, Schmerzen und Ausfluss sowie ständige Harnwegsinfekte sind die häufigsten Folgen. Oft wird dann nur gegen den aktuellen Infektionserreger behandelt. Damit ist meist der nächste Infekt schon vorprogrammiert. Wichtig ist der Zustand der vaginalen Schutzflora. Das kann auch für den unerfüllten Kinderwunsch gelten.

Bei Schwangeren erhöhen Störungen der Scheidenflora die Gefahr einer Frühgeburt und das Allergierisiko der Kinder! Die Flora der mütterlichen Geburtswege ist Ausgangspunkt für die Darmbesiedlung des Neugeborenen. Und die spielt eine große Rolle in der Allergievorbeugung.

Der Vagicheck gibt Auskunft über den Zustand der Scheidenflora. Dazu genügt ein Abstrich (von Ihnen zu Hause durchgeführt). Der Untersuchungsbefund gibt Ansatzpunkte für gezielte Maßnahmen zur langfristigen Stabilisierung der Scheidenflora, für Ihre Gesundheit und für einen optimalen Start Ihres Kindes.

 

 

Schwermetalltest

Das Schwermetall-Test-System (STS) ist eine wissenschaftliche Methode, die schnell und zuverlässig ist. Getestet wird der Urin. Dieser Test zeigt an, ob oder wie stark der Patient durch Schwermetalle aus Amalgam-Zahnfüllungen, Farben, Blei, Gartenerde u. a. belastet ist. Je nach Ergebnis kann durch Entgiftungs- und Ausleitungsverfahren eine Schwermetallbelastung reduziert werden.

Viele Menschen sind durch Umweltschadstoffe, besonders durch Schwermetalle, erkrankt oder fühlen sich unwohl. Binden sich Schwermetalle an Aminosäuren (Körpereiweiße), so werden sie vom Körper aufgenommen und weiterverarbeitet. Das führt zur rasanten Entwicklung freier Radikale, welche die Grundursache für chronische Krankheiten sind. Außerdem reagiert der Organismus mit physischen (Übelkeit, Magen-Darm-Beschwerden, Rücken-, Kopfschmerzen etc.) sowie mit psychosomatischen (Migräne, Müdigkeit, Leistungsmangel, Depressionen etc.) Symptomen.

 

 

Kryptopyrrolurie KPU

… ist eine Stoffwechselstörung, auch Hämopyrrollaktamurie oder abgekürzt HPU genannt. Wissenschaftler gehen davon aus, dass bei 5-10% aller Menschen diese Störung nachgewiesen werden kann. Mädchen und Frauen sind davon 8-mal häufiger betroffen als Jungen und Männer.

Kryptopyrrol entsteht durch eine fehlerhafte Hämoglobinsynthese. Pyrrole sind Bausteine des Hämoglobins (Farbstoff der roten Blutkörperchen), die freigesetzt werden, wenn Erythrozyten (rote Blutkörperchen) abgebaut werden.

Hierbei bildet sich zusammen mit Vitamin B6 und Zink ein wasserlöslicher, nierengängiger Komplex, was zu einem starken Zink- und Vitamin B6 Defizit führen kann. Unter „normalen“ Bedingungen werden die Pyrrole über die Leber (Galle/Stuhl) ausgeschieden. Bei einer Störung dieses Vorgangs (Koppelung des Pyrrols an Gallensäuren) oder bei einem Überschuss an Pyrrolen kommt es zu einer Komplexbildung der überschüssigen Pyrrole mit Vitamin B6 und Zink. Der neue Komplex heißt Kryptopyrrol, ist nun wasserlöslich und kann somit über den Urin ausgeschieden werden.

Klinische Symptome können bei erhöhten Kryptopyrrolwerten sein:

Die Faktoren, die zum Auslösen der typischen Symptome führen können, sind meist schwer zu erkennen, da sie im normalen Alltag auftreten: Infekte, Stress und Einnahme von Medikamenten.

Die Diagnostik der Kryptopyrrolurie ist einfach und preiswert. Für die erste diagnostische Stufe reicht ein Urintest, um diese Krankheit zu erkennen oder auszuschließen. Vielen kann dadurch die langjährige Einnahme von Psychopharmaka und psychologische Therapien erspart werden. Der Verlust dieser Nährstoffe ist so hoch, dass er nicht durch eine angepasste Ernährung ausgeglichen werden kann.

Zink- und Vitamin B6-Präparate sollten zwei Wochen vor dem Test abgesetzt werden.

 

 

Spenglersantest

Spenglersan®-Kolloid-Blut-Test

Mit diesem Test lassen sich alte Krankheitsbelastungen ermitteln. Er wird z. B. eingesetzt bei Therapieresistenzen oder bei Therapieblockaden. Im Blut jedes Menschen sind von früheren Erkrankungen Antikörper der Erreger dieser Erkrankungen vorhanden. Dadurch lassen sich mit Hilfe der Kolloide auch die Krankheitsvorgänge, denen chronische Prozessen zu Grunde liegen, ermitteln.

 

Spenglersan®-Kolloid-Herdtest

Es kommt vor, dass trotz intensiver therapeutischer Bemühungen keine Besserung eintritt. Als mögliche Ursache kommen Herdgeschehen und Störfelder in Betracht. Diese behindern den Selbstheilungsmechanismus im Körper und können Ursache für eine Therapieresistenz sein. Sie schwächen das Abwehrsystem und blockieren die Regulationsfähigkeit.

Häufige Herde sind:

 

 

Wasserstoffatemtest

Bei rezidivierenden (wiederkehrenden) Durchfällen, Blähungen und anderen unspezifischen Darmbeschwerden können eine Lactose- oder Fructose-Intoleranz (Unverträglichkeit) sowie ein „Small-Bowel-Overgrowth-Syndrom“ (Bakterielle Dünndarmüberwucherung) in Betracht gezogen werden.

Zur Abklärung solcher Beschwerden dient der Wasserstoff-Atemtest.

 

 

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